Batterie

Der Säurestand der Batterie fällt manchmal recht plötzlich ab, was mitunter ihr Ende bedeutet. Daher sollte der Säurestand öfter überprüft werden. Steckt man die Batterie nicht in das schwarze Gummigehäuse, geht das auch ohne Abbau der Seitenverkleidung. Der Grund für den Abfall liegt wohl in einem Wärmefehler des Reglers, der bei Erhitzung durch längere Fahrten die Batterie mit zu hoher Spannung lädt. Zubehörregler (z.B. von Motek) sind recht teuer, lösen aber das Problem. Der Anbau eines Lüfters am Regler und Prüfen aller Steckverbindungen haben auch schon zum Erfolg geführt. Aufgefüllt wird die Batterie ausschliesslich mit demineralisiertem Wasser.

Die 14 Ah-Batterie der neueren Alps lassen sich auch bei den alten Alps verbauen, wenn man das Gummigehäuse weglässt und evtl. Befestigungslöcher in die Pole bohrt.
Die Batterietypen sind YB12A-B (12 Ah) bzw. YB14-B2 (14 Ah).

Die Hawker SBS8 passt auch in die Alp, die Anschlusskabel müssen umgestrickt werden. Sie hält sehr lange und ist leistungsstark, sollte aber nur mit einem Regler aus dem Zubehör betrieben werden (maximale Ladespannung 13.8 V).

Die Batterie (oder zumindest eine Zelle) ist hin, wenn die Spannung trotz geladener Batterie bei Belastung (Starter) so weit zusammenbricht, dass der Motor nicht mehr durchdreht oder nur noch ein Summen vom Magnetschalter zu hören ist. Die restliche Elektrik funktioniert dann zumeist auch nicht mehr gescheit.